Abteilung für Gefäßchirurgie

Diabetisches Fusssyndrom

Die Anzahl zuckerkranker Patienten steigt stetig und damit auch die Anzahl derer, die mit den Folgeerkrankungen des Diabetes konfrontiert werden. Hierzu gehört auch der „diabetische Fuß“. Dabei kommt es sehr häufig zu offenen Stellen und Entzündungen an den Füßen. Diese müssen zeitnah von einem Facharzt gesehen, untersucht und behandelt werden, da im schlimmsten Fall sogar der Verlust einer Extremität drohen kann. 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Um für jeden Patienten das optimale Ergebnis zu erzielen, bedarf es großer Erfahrung. Diese finden Sie in unserem Team, das aus Gefäßchirurgen, Diabetologen und Radiologen besteht. Nur in der interdisziplinären Zusammenarbeit gelingt es, vorbestehende Durchblutungsstörungen zu behandeln, den Diabetes optimal einzustellen und damit einen Beinverlust zu verhindern.

Operationsverfahren

Zunächst sind alle Bemühungen darauf ausgelegt, die Durchblutung im Fuß mit entsprechenden Maßnahmen (Interventionen, Stent etc.) oder Operationsverfahren zu verbessern. Nicht selten müssen allerdings beim diabetischen Fußsyndrom Teile des Fußes entfernt werden, um ein Fortschreiten der Infektion zu verhindern und möglichst viele Gliedmaße zu erhalten.