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Krankenhaus St. Barbara ausreichend auf CoVid-19-Patienten vorbereitet
Am Samstag, 21. März 2020, besuchte Oberbürgermeister Andreas Feller das Krankenhaus St. Barbara, um sich vor Ort ein Bild von den Vorbereitungen in der Corona-Krise zu machen Die Stadt Schwandorf unterstützt den Zentralversorger schnell und unbürokratisch unter anderem mit Bauzaunelementen und benötigter Beschilderung. Auch das THW ist dort im Einsatz.
Um die organisatorischen Abläufe an die steigende Anzahl von CoVid-19-Patienten anzupassen, wurden am Samstagvormittag Umbauarbeiten für eine Behandlungshalle vor der Zentralen Notaufnahme in die Wege geleitet. Bei diesem Bereich handelt es sich um den überdachten Vorplatz der Notaufnahme am Krankenhaus St. Barbara. Federführend hat das THW Schwandorf die Arbeiten übernommen. Mittels Trockenbauweise entstand ein 100 Quadratmeter großer Bereich, um Patienten in Empfang zu nehmen. Dr. Jochen Spieß, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme am Krankenhaus St. Barbara, zeigt sich über die räumlichen Voraussetzungen erleichtert: „Wir haben hier mit Hilfe durch das THW einen geschützten Raum geschaffen, der beheizbar und sehr gut zu beleuchten ist.“ Dieser Vorraum dient in den nächsten Wochen dazu CoVid-19-Verdachtsfälle und andere Erkrankte von einander zu trennen, um weitere Infektionen zu vermeiden. Oberbürgermeister Andreas Feller lobte das große Engagement der Krankenhausmitarbeiter. Er betonte wie stolz er auf die Einrichtung sei und wie wichtig es gerade jetzt für die Bevölkerung sei einen hochmodernen Zentralversorgen in unmittelbarer Nähe zu haben.