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Wie Trösterteddys jungen Notfallpatienten helfen
Ein Krankenhausaufenthalt kann für Kinder eine ungewohnte und mitunter beängstigende Erfahrung sein – insbesondere dann, wenn sie plötzlich und unerwartet in die Notaufnahme müssen. Unbekannte Gesichter, helle Lichter und medizinische Geräte verstärken die Unsicherheit oft noch. Um diesen Moment ein wenig angenehmer zu gestalten, hat Ulrike Eschenbecher von der Firma RE/MAX eine besondere Spende an das Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf übergeben: kuschelige Trösterteddys, die künftig im Notfallzentrum des Krankenhauses verteilt werden.
Obwohl das Krankenhaus keine eigene Kinderstation unterhält, werden hier auch immer wieder junge Patientinnen und Patienten notfallmäßig versorgt. Gerade in solchen Situationen kann ein kleiner Teddybär Großes bewirken – er vermittelt Trost, gibt Halt und kann dabei helfen, Ängste abzubauen. „Ein Teddy kann Ängste nehmen und für ein Stück Sicherheit sorgen“, erklärt Jana Süß, pflegerische Leitung des Notfallzentrums. „Wir erleben es immer wieder: Sobald ein Kind den kuscheligen Begleiter in den Arm nimmt, entspannt sich die Situation spürbar.“ Diese emotionale Unterstützung kann auch die medizinische Behandlung erleichtern, da ruhigere Kinder oft kooperativer sind.
Die Firma RE/MAX engagiert sich bereits seit längerer Zeit mit Trösterteddys für Kinder in Notfallsituationen und setzt dieses Engagement auch in Schwandorf fort. Mit dem Umzug in größere Räumlichkeiten im vergangenen Jahr möchte das Unternehmen nicht nur vor Ort präsent sein, sondern auch aktiv zur guten Nachbarschaft beitragen. Die Spende an das Krankenhaus ist Teil dieses Ansatzes und ein Zeichen für gelebte regionale Verbundenheit.