Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
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E-Mail: zpm@barmherzige-schwandorf.de
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Vielfalt ist unsere Stärke und Stärke in der Sache unser Anspruch!
In Schwandorf ist für Sie rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr eine kompetente Mannschaft Unfallchirurgie und Orthopädie vor Ort.
Unser operatives wie nicht-operatives Versorgungsspektrum ist breit aufgestellt. Als Lokales Traumazentrum sowie durch den Verbund mit dem Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg sind wir jederzeit für eine große Vielfalt an Verletzungen und orthopädischen Problemen aufnahmefähig. Alle Bereiche, die bei Ihrer Versorgung notwendig sind, sind optimal aufeinander abgestimmt: von der Aufnahme über das OP-Team bis hin zur Stationsmedizin. Gemeinsam mit der Pflege können Sie in jeder Phase Ihres Aufenthaltes auf unsere Stärken zählen!
Unter Unser Behandlungsangebot finden Sie einen kleinen Ausschnitt aus unserem sehr breiten Spektrum.
Im Krankenhausverbund der Barmherzige Brüder
Dank Krankenhausverbund: Höchstes Niveau auch auf dem Land
Seit vielen Jahren ist das Krankenhaus St. Barbara Teil des Barmherzige Brüder Krankenhausverbunds. Dadurch profitiert der Zentralversorger für die Stadt und den Landkreis Schwandorf von zahlreichen positiven Aspekten, die sich auf die Leistungsstärke, die Qualität in der Patientenversorgung sowie die Behandlungsergebnisse auswirken.
Bereits etabliert hat sich der Austausch von Fachärzten zwischen den einzelnen Krankenhäusern des Verbunds, besonders zwischen dem Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, der Klinik St. Hedwig in Regensburg und dem Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. So verstärken regelmäßig neue Fachärzte das Ärzteteam im Krankenhaus St. Barbara. In Verbindung mit dem bereits vorhandenen Know-how des Ärzteteams vor Ort komplettieren und erweitern sie das Erfahrungs- und Wissensspektrum vor Ort.
Ein besonderer Schwerpunkt in der Unfallchirurgie liegt im Krankenhaus St. Barbara auf dem Ersatz künstlicher Gelenke wie Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk. Die Hauptfachabteilung von Chefarzt Dr. Horst Schneider verfügt über die Zertifizierung zum Endoprothetikzentrum. Dieses Qualitätssiegel erhalten nur Kliniken, die Gelenkersatz-Operationen besonders häufig durchführen, sehr erfahrene Operateure einsetzen und deren Operationstechniken höchsten medizinischen Ansprüchen genügen.
Durch den personellen Austausch und den damit verbundenen Wissenstransfer, durch die Festlegung von einheitlichen Standards und von gemeinsamen Normen ist die Behandlungsqualität der Patienten innerhalb des Barmherzige Brüder Krankenhausverbunds enorm gestiegen. „So wird die wohnortnahe medizinische Versorgung auf höchstem Niveau möglich – egal ob man seine Gesundheit den Barmherzigen Brüdern in Schwandorf, Straubing, Regensburg oder München anvertraut“, fasst Dr. Horst Schneider die Vorteile für die Patienten in der Region zusammen.
Versorgung von Schwerstverletzten
Traumazentrum im Landkreis Schwandorf
Das Krankenhaus St. Barbara ist das lokale Traumazentrum im Landkreis Schwandorf. Die Hauptfachabteilung für Unfallchirurgie ist erfolgreich im TraumaNetzwerk Ostbayern (TNO) zertifiziert. Lebensgefährlich traumatisierte Patienten werden in Schwandorf nach qualitativ hochwertigen und überprüften Standards versorgt. Das lokale Traumazentrum Schwandorf garantiert die bestmögliche Behandlung und Versorgung Unfallverletzter. Die Rezertifizierungsurkunde wurde von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) überreicht.
Unter Federführung von Dr. Horst Schneider, Chefarzt Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, wurde das Krankenhaus St. Barbara bereits in den 1990er Jahren von der DGU zum lokalen Traumazentrum zertifiziert. „Wir zeichnen uns vor allem durch unsere erfahrenen Ärzte und unser hervorragendes Fachpersonal aus. Daneben verfügen wir auch baulich über die besten Voraussetzungen, da die Wege zwischen Hubschrauberlandeplatz, Schockraum, OP und Intensivstation sehr kurz sind“, erklärt Leitender Oberarzt Nico Stirn.
Bei der Umsetzung der Richtlinien des TraumaNetzwerks Ostbayern achten die Mitarbeiter des Krankenhauses St. Barbara auf wichtige Details. So sind zum Beispiel alle Abteilungen bei der Versorgung Schwerstverletzter integriert. Ärzte und Pflegepersonal werden regelmäßig entsprechend geschult und besuchen Fort- und Weiterbildungen.
Um für das TraumaNetzwerk Ostbayern zertifiziert zu werden, müssen hochqualifizierte Mitarbeiter 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche einsatzbereit sein. Ein weiteres Kriterium ist die technische Ausstattung einer Klinik, die auf modernstem Stand sein muss. So sind alle zertifizierten Kliniken telemedizinisch vernetzt. Zudem finden regelmäßige Qualitätszirkeltreffen und Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter statt.
Das TraumaNetzwerk Ostbayern ist das erste „TraumaNetzwerk“ der DGU, das in Deutschland zertifiziert wurde. Die qualitativ hochwertige Versorgung von Schwerverletzten und Unfallopfern im Ostbayerischen Raum kann dadurch nicht nur in den Schwerpunkt-Kliniken, sondern vor allem auch in den Häusern der Grund- und Regelversorgung, wie dem Krankenhaus St. Barbara, gewährleistet werden.
Studien konnten zeigen, dass durch die Qualifizierung von Traumazentren die Überlebenswahrscheinlichkeit von Unfallopfern gesteigert werden kann. Zudem wird auf diese Weise festgeschrieben, was eine Klinik bezüglich der Therapie eines schwerstverletzten Patienten leisten muss. Ziel ist, einen lebensgefährlich verletzten Patienten rasch zu stabilisieren, alle Verletzungen zügig zu erfassen und Notoperationen sofort einzuleiten. Das TraumaNetzwerk Ostbayern regelt deshalb personelle und technische Standards zum Wohle der Unfallopfer. Da die Traumaversorgung zu den Kernaufgaben der Unfallchirurgen zählt, stellen sich Chefarzt Dr. Horst Schneider und seine Oberärzte regelmäßig einer Überprüfung.
Zertifiziertes Endoprothetikzentrum
Spitzenmedizin im Krankenhaus St. Barbara
Nicht nur in deutschen Universitäts-Kliniken, sondern auch in Schwandorf werden Patienten auf höchstem medizinischem Niveau versorgt. In der Hauptfachabteilung für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Krankenhaus St. Barbara liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Ersatz künstlicher Gelenke wie Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk. Die Hauptfachabteilung unter der Leitung von Chefarzt Dr. Horst Schneider verfügt über eine besondere Auszeichnung: Sie ist zum Endoprothetikzentrum ernannt. Diese Zertifizierung erhalten nur Kliniken, die Gelenkersatz-Operationen besonders häufig durchführen, sehr erfahrene Operateure einsetzen und deren Operationstechniken höchsten medizinischen Ansprüchen genügen. Weitere Bedingungen, um als Endoprothetikzentrum zertifiziert zu werden, sind eine nachweislich besonders niedrige Komplikationsrate bei Operationen, ein Höchstmaß an Patientensicherheit und eine hohe Patientenzufriedenheit.
Wichtiges Qualitätssiegel für Patienten
Jedes Jahr werden in Deutschland 400.000 Hüft- und Kniegelenke implantiert. Die Implantation künstlicher Gelenke zählt somit zu den häufigsten Operationen überhaupt. Doch wer führt die Operation sicher und kompetent durch? Und wann ist der Eingriff wirklich notwendig? Antwort auf diese zentralen Fragen gibt das Qualitätssiegel „Endoprothetikzentrum (EPZ)“. Dieses wichtige Qualitätssiegel wird von der Zertifizierungsstelle EndoCert zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) nach einem aufwändigen Prüfverfahren vergeben. Die Zertifizierung zum Endoprothetikzentrum ist sowohl für Patienten als auch für einweisende Ärzte ein wichtiges Signal für höchste Qualität bei der Wahl der Klinik. Im Krankenhaus St. Barbara wird genau geprüft, ob der Eingriff wirklich notwendig ist oder ob nicht doch zunächst eine konservative Behandlung ausreicht. Die Zertifizierung bestätigt außerdem, dass sich Patienten auf eine sorgfältige Indikationsstellung sowie auf eine sichere und kompetente Durchführung der Operation verlassen können.
Hohes Maß an Spezialisierung, Erfahrung und Kompetenz nötig
„An unsere medizinische Versorgung stellen wir höchste Qualitätsansprüche. Es freut mich sehr, dass unsere hervorragende Leistung nun mit der Zertifizierung betätigt wurde“, freut sich Chefarzt Dr. Horst Schneider, der zusammen mit Leitendem Oberarzt Nico Stirn und Oberarzt MUDr. Jan Melichar ca. 400 Endoprothesen jährlich einsetzt. Die erfahrenen Operateure weisen somit das für die Zertifizierung nötige hohe Maß an Spezialisierung, Erfahrung und Kompetenz auf.
Ebenfalls ist eine individuelle Vor- und Nachbehandlung mitentscheidend für einen schnellen Heilungsprozess. Patienten selbst können unter anderem einen Beitrag zum Infektionsschutz beitragen. Vor allem eine physiotherapeutische Behandlung nach einer Operation mit der frühzeitigen Mobilisierung des Patienten ist wichtig und gehört zum Behandlungskonzept. Weiterhin ist ein etabliertes Netzwerk von Kooperationspartnern unverzichtbar. Die Zertifizierung zum Endoprothetikzentrum gibt den Patienten auch hier die Sicherheit, dass alle erforderlichen Fachbereiche eng zusammenarbeiten. Durch zertifizierte und optimierte Behandlungsabläufe im Krankenhaus St. Barbara werden Patienten auch bei sehr komplexen Fällen, schwierigsten Operationen und schwerwiegenden Nebenerkrankungen mit der erforderlichen Kompetenz interdisziplinär betreut.
Auszeichnungen
Termine / Veranstaltungen aus unserem Fachbereich
20.03.2025 | Beginn 18:00 | Patientenforum Alterstraumatologie Foyer des Krankenhauses | in meinem Kalender speichern |