Physiotherapie

Hilfe zur Selbsthilfe

Aktiv und passiv: Physiotherapie versteht man sowohl vom Patienten ausgeführte als auch durch den Therapeuten geführte Bewegungen und physikalische Maßnahmen.

Der menschliche Körper ist dafür geschaffen, sich zu bewegen. Ist das nicht möglich, weil der Betroffene verletzt, überlastet oder inaktiv ist, kann das der Grund für viele Beschwerden und Störungen in der Funktion darstellen. Geschwächte Muskeln eines Beines, das nach einem Bruch im Gips ruhig gestellt wurde, könnten beispielsweise solch eine Ursache sein. Die Physiotherapie kann hier helfen: Sie behandelt mit aktiven und passiven Techniken sowie Reizen, um Funktions-, Bewegungs- und Aktivitätseinschränkungen entgegenzuwirken. Ziele der Physiotherapie sind es, Schmerzen zu lindern sowie Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination zu verbessern, wiederherzustellen und zu erhalten.

Die Abteilung Physikalische Therapie im Krankenhaus St. Barbara bietet stationären wie ambulanten Patienten folgende Behandlungsmethoden und Techniken an:

  • Krankengymnastik: allgemein / gerätegestützt / Bobath / Schlingentisch 
  • Kombinationsbehandlung D1
  • Manuelle Therapie
  • klassische Massage, Reflexzonentherapie
  • Manuelle Lymphdrainage mit Kompressionstherapie
  • Wärme-  und Kältetherapie
  • Elektrotherapie
  • Rückenschule

Unter anderem können folgende Erkrankungen behandelt werden:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparats: Fehlhaltung der Wirbelsäule, Nachbehandlung nach Brüchen, Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Prothesentraining und Sportverletzungen
  • Internistische Erkrankungen: Herzleiden, Atemprobleme oder Durchblutungsstörungen
  • Osteoporose
  • Rheuma
  • Neurologische Erkrankungen: Schlaganfälle oder Morbus Parkinson
  • Gynäkologische Erkrankungen: lymphologische Nachsorge bei bestimmten Tumoren und  Beckenbodengymnastik nach Operationen

Terminvergabe

Empfang Physiotherapie

Tel. +49 (0)9431 52 6652
E-Mail: physikalische@barmherzige-schwandorf.de


Kooperation

Die Physikalische Therapie wird im stationären Bereich durch die Döpfer-Schulen unterstützt. In Zusammenarbeit mit den Döpfer-Schulen werden Praktikanten im Krankenhaus St. Barbara für die Fachbereiche Chirurgie, Innere Medizin und Gynäkologie ausgebildet. Das Praktikum dauert vier bzw. acht Wochen und ist Bestandteil der Ausbildung zum Physiotherapeuten oder der Nachqualifikation vom Masseur zum Physiotherapeuten.