Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Direkter Kontakt
Terminvergabe sowie
Aufnahme- und OP-Planung
Tel. 09431 52-3500
Fax 09431 52-3598
E-Mail: zpm@barmherzige-schwandorf.de
Eine telefonische Terminvereinbarung zu unseren Sprechstunden ist erforderlich.
HIER LIEGEN SIE RICHTIG: MODERNSTE TECHNIK, ERFAHRENES PERSONAL
Herzlich willkommen auf den Internetseiten der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Hier möchten wir Sie über unser Behandlungsangebot und über unser Team informieren.
Wir geben Ihnen Sicherheit
Egal aus welchem Grund Sie unsere Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie aufsuchen: Wir legen Wert darauf, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Im Regelfall treten Sie über unsere Sprechstunden das erste Mal mit uns in Kontakt. Hier werden wir nach einer sorgfältigen Untersuchung mit Ihnen die Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Am Operationstag werden Sie vor und nach dem Eingriff vom Operateur visitiert. Die Weiterbehandlung stimmen wir eng mit Ihrem Haus- und /oder Facharzt ab. Sollte es nach der Entlassung Probleme oder Fragen geben, stehen wir Ihnen auch weiterhin gerne über unsere Sprechstunde oder außerhalb der Geschäftszeiten über unser Nofallzentrum zur Verfügung.
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist mit modernsten Apparaten zur Diagnostik und Therapie ausgestattet und verfügt über erfahrene personelle Ressourcen im Rahmen einer 24 Stunden-Versorgung. Wir verstehen unsere Aufgabe darin, erster Ansprechpartner im Landkreis Schwandorf bei allen chirurgischen Krankheitsbildern zu sein. Leitmotiv unserer Arbeit ist es, dass Sie bei uns sicher und gut aufgehoben sind. Deshalb verstehen wir unser Krankenhaus als einen Ort, an dem alle medizinischen Fachabteilungen zu ihrem gesundheitlichen Wohl zusammenarbeiten. Wir möchten Ihnen das Gefühl geben, bei uns "richtig zu liegen“.
Unsere Kooperationspartner
Wir kooperieren mit dem Tumorzentrum Regensburg. Zudem verfügen wir über eine telemedizinische Anbindung an das Krankenhaus Barmherzigen Brüder Regensburg und das Universitätsklinikum Regensburg. Wir sind Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie", im "Berufsverband der Deutschen Chirurgen e. V.", im "Deutschen ILCO e.V.", in der "Chirugischen Arbeitsgemeinschaft Koloproktologie", in der "Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Hernien" und in der "Deutschen Herniengesellschaft".
Single-Port-Chirurgie - Laparoskopie über lediglich einen Schnitt
Weniger Schmerzen, raschere Erholung und keine sichtbaren Narben
Neue Möglichkeiten bei der Dickdarmentfernung zum Wohle der Patienten
Eine neue Methode der Dickdarmentfernung im Krankenhaus St. Barbara bedeutet für Patienten weniger Schmerzen, raschere Erholung, keine sichtbaren Narben und einen kürzeren Krankenhausaufenthalt.
Die Dickdarmoperation mit Hilfe der gewebeschonenden Minimal-Invasiven Technik, der sogenannten "Schlüssellochchirurgie", ist schon länger ein Standardeingriff im Krankenhaus St. Barbara. Dieses moderne Operationsverfahren wurde nun weiterentwickelt. Die jahrelange Erfahrung in der Hauptfachabteilung von Chefarzt Dr. Detlef Schoenen sowie die hochmoderne technische Ausstattung im Krankenhaus St. Barbara ermöglichten es, eine neue spezielle Form der Laparoskopischen Operation zu etablieren. Dabei werden über einen einzigen kleinen Schnitt Eingriffe innerhalb der Bauchhöhle - wie zum Beispiel die Dickdarmentfernung - vorgenommen.
Normalerweise werden bei einer Dickdarmoperation drei bis vier Schnitte benötigt. Dazu zählen ein 1,5 Zentimeter langer Schnitt am Bauchnabel, ein Schnitt im Oberbauch von 0,5 Zentimeter Länge sowie ein bis zwei bis zu 1,5 Zentimeter lange Schnitte im Unterbauch. Dazu kommt außerdem ein circa sechs Zentimeter langer Schnitt im Unterbauch zum Bergen des Präparates.
Im Krankenhaus St. Barbara wurde diese sehr patientenfreundliche Methode nun um ein weiteres Verfahren ergänzt. Neu ist eine spezielle Form der Laparoskopischen Operation in der sogenannten SILS-Technik - Single Incision Laparoskopic Surgery. Die Operation wird dabei lediglich über einen einzigen Schnitt durchgeführt. Der Schnitt ist etwa vier Zentimeter lang und verläuft in der Tiefe des Nabelgrundes. Über diesen Schnitt wird ein eigens dafür entwickeltes Spezialinstrument eingebracht. Dieses Instrument ermöglicht es, eine HD-Kamera und alle notwendigen Operationswerkzeuge in die Bauchhöhle einzubringen. Mit deren Hilfe kann dann ein Teil des Dickdarms problemlos entfernt werden. Diese neue Technik wird im Krankenhaus St. Barbara nicht nur bei der Entfernung des Dickdarms, sondern zum Beispiel auch bei der Gallenblasenentfernung angewandt.
Die Operationsform bringt viele Vorteile für die betroffenen Patienten. Zum einen ist eine Operation in dieser Technik genauso sicher durchführbar wie mit anderen etablierten Verfahren. Zum anderen erholen sich die Patienten schneller von der OP und haben weniger Schmerzen. Der Kostaufbau nach der OP gelingt problemlos. Relativ schnell können die Patienten feste Nahrung zu sich nehmen. Ein weiterer Vorteil für die Patienten ist, dass der Aufenthalt im Krankenhaus nach der OP deutlich kürzer ist als bisher. Ein wichtiges Kriterium ist außerdem, dass der Hautschnitt in der Tiefe des Nabels liegt. Dadurch ist nach Abheilung der OP-Wunde nahezu keine Narbe mehr sichtbar. Der Postoperative Verlauf und das kosmetisches Ergebnis zeigen eine hohe Akzeptanz. Diese Form des Eingriffs hat sich sehr zum Wohle der Patienten bewährt.
Hernien - Moderne, maßgeschneiderte Operation von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen
Starkes Netz für schwache Bauchdecken
Hernien-Chirurgie im Krankenhaus St. Barbara:
Individuell abgestimmte Behandlungsverfahren für jeden Patienten
Bei Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen sind Patienten im Krankenhaus St. Barbara gut aufgehoben. Mehr als 500 Patienten kommen jedes Jahr zur operativen Behandlung dieser Hernien zu Dr. Detlef Schoenen ins Schwandorfer Krankenhaus. Der Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie verweist dabei stolz auf das Qualitätssiegel der Deutschen Hernien-Gesellschaft(DHG), das seiner Hauptfachabteilung bereits 2013 verliehen wurde. Dies bestätigt die qualitativ hochwertige Arbeit, die Dr. Schoenen zusammen mit seinem Team in diesem medizinischen Fachgebiet leistet.
Am Ende zählt das Resultat. Daher kontrolliert das Krankenhaus St. Barbara seine eigenen Behandlungsergebnisse. "Alle Patienten werden in den ersten fünf Jahren nach der Operation mehrfach nach ihrem Befinden und eventuellen Beschwerden befragt", erklärt Chefarzt Dr. Schoenen. Das Hernienregister der Deutsche Hernien-Gesellschaft dient dabei der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser Daten und trägt zur ständigen Verbesserung der Qualität bei. Das Fachwissen der Schwandorfer Chirurgen sowie ihre chirurgische Leistung stehen somit ständig freiwillig auf dem Prüfstand, auch im Vergleich mit vielen anderen Kliniken. Die kontinuierliche und fundierte wissenschaftlich orientierte Weiterentwicklung seiner Behandlungsverfahren liegt Dr. Detlef Schoenen dabei besonders am Herzen.
Die operative Versorgung von Hernien gehört zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen. In Deutschland werden jedes Jahr rund 200.000 Leistenbrüche sowie 70.000 Nabel- und Narbenbrüche operiert. Am Krankenhaus St. Barbara stellen sich alljährlich mehr als 500 Patienten mit diesen Krankheitsbildern vor. Die sogenannten Bauchwandbrüche entstehen bei angeborenen oder später erworbenen Schwachstellen in der Bauchwand, durch deren Muskulatur sich eine Lücke bildet. Dabei stülpt sich das Bauchfell wie der Finger eines Handschuhs durch die Bauchdecke.
"Die Patienten können aus verschiedenen Operations-Methoden der Bruchversorgung auswählen", betont Dr. Schoenen. Der Verschluss der Lücke in der Bauchwand erfolgt entweder in einem "offen" Verfahren oder minimal-invasiv mit Hilfe der Laparoskopie (Bauchspiegel-Methode). Dem Chefarzt ist dabei besonders wichtig, für jeden seiner Patienten das individuell passende Verfahren zu finden und anzubieten.
Die meisten Brüche werden heute durch gut verträgliche Kunststoffnetze überdeckt und stabilisiert. Das Netz dient als Gerüst und Leitschiene für das körpereigene Bindegewebe. Durch den Einsatz dieser Netze ist die Zahl der Rückfälle weiter deutlich gesunken. Aber auch einfache Nahtverfahren haben in ausgesuchten Fällen nach wie vor ihren Stellenwert. Operationen sind in Narkose, Regionalanästhesie oder in örtlicher Betäubung möglich. Die Eingriffe können ambulant oder im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt werden.
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