Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
Verwachsungen der Hohlhand
Ringbandstenosen oder Morbus Dupuytren
Der Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung des Bindegewebes an den Handinnenflächen: Kollagen lagert sich übermäßig ab. Charakteristischerweise treten Knoten und Stränge an der Innenfläche der Haut auf. Das führt dazu, dass einzelne oder mehrere Finger nach innen gekrümmt sind und sich nicht mehr strecken lassen. Der Verlauf der Krankheit ist variabel. Besonders oft in Mitleidenschaft gezogen sind der Ringfinger und der Kleinfinger.
Auf Sie individuell abgestimmte Therapie
Um den Morbus Dupuytren erfolgreich zu behandeln, sind Erfahrung und individuell abgestimmte Therapiekonzepte erforderlich. Deshalb setzen wir je nach Schweregrad der Erkrankung auf verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.
Handchirurgische Operation
Bei sehr ausgeprägten Befunden raten wir zu einer handchirurgischen Operation. Hier versuchen wir, die Wucherungen operativ möglichst vollständig zu entfernen und so zu verhindern, dass die Krankheit wieder auftritt. In der Regel können wir das Streckdefizit vollständig beseitigen und erreichen in allen Fällen eine deutliche Verbesserung der Funktionalität.