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Pflege als Erfolgsspur

(08.08.2017)

Examensfeier an der Berufsfachschule für Krankenpflege des Krankenhauses St. Barbara

Spuren hinterlassen" wollten die Absolventen der Berufsfachschule für Krankenpflege am Krankenhaus St. Barbara bei Ihrer Examensfeier und blickten mit Dank auf ihre Ausbildung zurück. Gleichzeitig beglückwünschten der Geschäftsführer Dr. Martin Baumann und die Schulleiterin Marion Laupenmühlen-Schemm die Absolventen zu „ihrem erfolgreichen Schritt in die Zukunft."

Fußspuren zierten den Titel des Programmblatts beim Abschlussgottesdienst der Absolventen der Berufsfachschule für Krankenpflege am Krankenhaus St. Barbara und genau diese „Spuren" griffen die ehemaligen Schüler in ihren Beiträgen zur Abschlussfeier immer wieder auf. Dankend blickten sie auf ihre Ausbildung zurück und packten einen symbolischen „Koffer", der in den vergangenen drei Jahren mit zahlreichen Werten von Erfahrung und Empathie bis hin zu Kraft und Vitalität angereichert wurde.

„Ein Weg mit Spuren aber auch Verkehrszeichen" sei der erlernte Pflege-Beruf, erinnerte Pater Alban beim Gottesdienst in der Krankenhaus-Kapelle an die Werte der Bergpredigt. „Sie sind das Scharnier zwischen Patienten und Ärzten", rief Pater Alban den Absolventen zu und wünschte sich, dass sie „Menschlichkeit dem Patienten gegenüber spürbar machen". Wichtig sei dabei, dass sich die jungen Gesundheitspfleger das Leitbild des Ordens „Das Herz befehle" stets bewusst machten.

„Sie haben einen Beruf ergriffen, der Kopf, Hände und Herz verlangt", eröffnete der Geschäftsführer des Krankenhauses St. Barbara, Dr. Martin Baumann, seine Grußworte beim Festakt. „Krankenpflege ist ein Beruf, der richtig Sinn stiftet", gab Dr. Baumann den Absolventen mit auf den Weg. Gleichzeitig liege den erfolgreichen Schülern der „Arbeitsmarkt zu Füßen", was auch noch durch den demografischen Wandel verstärkt werde.

„Die dreijährige Ausbildung war kein Volksfest-Besuch", blickte Marion Laupenmühlen-Schemm als Schulleiterin zurück. Auch wenn es die eine oder andere Parallele zur Dult gebe, hätten die Absolventen jetzt den „Hauptgewinn beim Jahrmarkt der beruflichen Möglichkeiten" gezogen. Die Zukunft tue sich auf.  „Aber bleiben sie nicht stehen, sondern immer in Bewegung", schloss die Schulleiterin mit Glückwünschen für die Zukunft.

An 18 Absolventen überreichten Schulleiterin Marion Laupenmühlen-Schemm und Geschäftsführer Dr. Martin Baumann die Zeugnisse und Urkunden zur bestandenen Generalistischen Ausbildung als Gesundheitspfleger. Mit einem Notendurchschnitt von 1,3 und einer 1,1 im Abschlusszeugnis wurde Eva Schmid als Jahrgangsbeste geehrt. Ausgezeichnet wurden auch Zarina Zaripova und Felix Seebauer mit jeweils einer Durchschnittsnote von 2,0. Mit dankenden Worten blickten die beiden Klassensprecherinnen Patrizia Rester und Kristina Götz auf die vergangenen drei Jahre zurück, die die Schüler zu einem richtigen Team heranwachsen ließen, das auch Höhen wie Tiefen mit Hilfe der Ausbilder und Lehrer bewältigen konnte.